Formaldehyd wurde in den 70er und 80er Jahren im Leim zum zusammenleimen von Holzprodukten verwendet. Hier machte man sich die ausgezeichnete härtende Wirkung im Leim zum zusammenfügen von Holzwerkstoffen zu Nutze.
Dies waren in der Regel Möbel, Spanplatten, Sperrholz, aber auch Spielzeug aus Holz oder Spanplatten.
Verwendung findet Formaldehyd heute noch vielfach in Teppichböden, Klebefolien, Kunststoffe, Spanplatten, Desinfektions- und Reinigungsmittel, Kosmetik, Zigarettenrauch, Lacke, Farben, Fußbodenversiegelung, Ortschäume, Kleidung, Küchengebrauchsutensilien, u.v.m.
Da Formaldehyd langsam in die Raumluft ausdunstet, tritt die gesundheitsschädliche Wirkung durch die Einatmung erst nach einem längeren Zeitraum zu Tage.
Formaldehyd wurde 2014 durch die EU als kann Krebs erzeugen eingestuft.
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